Zur Musik - Deep-Down-South

Deep-Down-South
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Der Ursprung der Bluesmusik beginnt bei den nach Nordamerika verschleppten Afrikanern.
Als  Sklaven im Süden der USA, auf den Plantagen ausgebeutet, machten sich  diese Menschen Luft, indem sie kurze Lieder, sogenannte Field Holler  sangen. Daraus entwickelten sich die ersten Bluesformen.
Das goldene  Zeitalter dieser Musik waren die 20er und 30er Jahre des letzten  Jahrhunderts. Der Blues wurde damals im ganzen Süden der USA in den  Kneipen der Schwarzen, den Barrelhouses gespielt, außerdem in  Travelling- und Medicine Shows.
Nachdem die elektrische Gitarre  Einzug in die Bluesmusik gehalten hatte, geriet die traditionelle  Variante in all ihrer Vielseitigkeit und ihrem hohem spielerisch -  technischem Niveau mehr und mehr in Vergessenheit.
Erst im Zuge der  Folkbewegung der 60er Jahre setzte bei den jüngeren Weißen ein großes  Interesse an dieser Musikform und deren Interpreten ein.
Endlich  wurde der enorme Einfluss dieser Musik erkannt, ohne die andere  Musikstile wie Jazz, Soul, Funk, Rock´n Roll oder Rock nicht zustande  gekommen wären.
Alle diese Musikstile bauen mehr oder weniger auf dem Blues auf, der damit zum Vater der populären Musik wurde.
Deep Down South geht zurück zu diesen Wurzeln, das Repertoire vermittelt einen Einblick in diese goldenen Jahre des Blues.


„ Der Blues spricht aus dem Herzen und der Seele des Menschen zum Herzen und der Seele des Menschen.“

B. B. King
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